clayt0n schrieb am 20.09.2023 17:59:
Die Rekrutierungsvideos aus der Ukraine sprechen da aber eine andere Sprache. Die steigende Anzahl an Kriegsgefangenen deutet auch auf eine sinkende Moral der ukrainischen Soldaten hin.
Oder auf verstärkte Kontakte mit dem Gegner.
Zusätzlich wurde vor ein paar Tagen durch die Ukraine berichtet, dass die Verlustzahlen der meisten Brigaden bei 80-90% liegen.
Die Ukraine berichtet seit Beginn des Krieges nicht über ihre Verluste, warum sollte sie damit gerade jetzt anfangen und wie haben es die 10-20% "Restbestände" der Ukrainer geschafft, Andriivka und Klishiivka einzunehmen und dabei die 72. Brigade zu vernichten?
Zusätzlich gibt es in der Ukraine einfach fast keine Leute mehr die rekrutiert werden können.
Da gibt es rechnerisch noch einige Millionen.
Russland hat in der damaligen Rekrutierungswelle knapp 200-300k an Soldaten einberufen. 80-90k wurden wohl zu Beginn des Krieges eingesetzt. Seitdem melden sich aktuell wohl knapp 14k freiwillige pro Monat, daher ist eine weitere Mobilisierungwelle nicht notwendig.
Ach deswegen hat man Kolumbianer unter falschen Versprechungen nach Russland gelockt und an die Front entführt, weil es so gut läuft!
Da zu den aktuell eingesetzten Soldaten in der Ukraine (um die 300k) weitere Reserven i.H.v 300k zur Verfügung stehen.
Ach deswegen zieht man Soldaten und Gerät von den NATO-Grenzen ab, weil es so gut läuft!
Es wurde gemunkelt, diese Freiwilligen sollten die Mobilisierten ersetzen. Dies scheint aber aktuell nicht mehr der Fall zu sein und es wird nur regulär 6 monatig rotiert. D.h. es stehen aktuell wohl 300k an Reserven zur Verfügung die für eine mögliche russische Offensive im Winter oder Frühjahr genutzt werden können.
Wird das dann so eine Winteroffensive wie die letzte, wo die einzige Eroberung nicht von den regulären Truppen vorgenommen wurde, sondern von Wagner?