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  • cracy horse

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Fragen und Ungereimtheiten

Mit Corona haben die Medien zwei Jahre lang geübt, nun zeigen sie was sie in Sachen Gehirnwäsche im Kriegsfall drauf haben. Wenn ich die Titelseiten der letzten vier Wochen meiner Regionalzeitung so nebeneinander lege, dann sehe ich eine einzige Kriegshetze. Der Einmarsch Putins in die Ukraine begann in den Köpfen der Leserschaft schon Wochen zuvor, bevor er wirklich stattfand. Man nennt das in der Propagandabranche wohl einen „Trailer“, damit die trägen Köpfe dann auch kapieren, was gerade passiert. Dieses lange Vorspiel lässt an eine Inszenierung denken, um von den Rufen nach Aufarbeitung der staatlichen Covid-Verbrechen abzulenken, aber auch von den Verbrechen, die der Raubtierwesten seit einem Jahrzehnt in der Ukraine begangen oder angestiftet hat.

Tatsächlich erfahren wir ja wenig über die Kriegsgeschehnisse, viele Kriegsbilder waren nachgewiesene Fakes, Archivbilder von früheren Katastrophen oder gestellte Kriegsszenen von Fernsehteams, wo etwa ein schwangeres Modell den Auftritt ihres Lebens hat, Panik von Menschenmassen in Szene gesetzt wird oder sich die schon aus der Coronazeit bekannten Leichensäcke zu bewegen beginnen und sich Statisten darin eine Zigarette anzünden. Dazu martialische Dummsprüche von Klitschko, der öffentlich prahlt schon höchstpersönlich mehrere Russen erschossen zu haben, und das obwohl seine Mutter Russin ist…
Was auf den Titelseiten immer wieder auftaucht sind Bombardierungen, so als wenn die Russen mit der Ukraine das machen würden, was die Nato im Irak, Libyen oder in Serbien verbrochen hat, breitflächige Zerstörungen von zivilen Anlagen und blinder Angriff auf die Bevölkerung.
Gerade erreicht mich ein Post, der davon berichtet, dass einem in Österreich die Weitergabe von russischen Medienberichten bis zu 50 000 Euro Strafe einbringen können… Aber das wird wohl ein Fake sein, denn die Alpenrepublik ist ja ein neutrales Land und seine neofaschistische Coronatruppe ist ja wohl in Auflösung begriffen…(?)

Eines wird in den mir bekannten Medien gänzlich verschwiegen, dass das, was gegenwärtig in der Ukraine passiert eine lange Vorgeschichte hat, eine äußerst grausame noch dazu. Aber was weiß ich schon…

Das Beschämenste in deutschen Landen ist aber die Hetze gegen aus Russland vor Jahrzehnten zugewanderte Familien, bei denen oft schon eine Generation im Westen geboren und aufgewachsen ist. „Kauft nicht beim Russen“, soll es auch heißen, aber diese Sprache ist wie Markenzeichen seiner Urheber, man munkelt von Geheimdienstprovokationen der wahren Faschisten in diesem Land.

Dem steht die medial breit zelebrierte ungeahnte Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung entgegen, die wohl zeigt, dass man vielleicht doch keiner pauschalen Russenhetze auf den Leim geht, den die Ukrainer sind wohl „Russen“ vorderster Güte, denn ihr Land gilt als der Schoß von Mütterchen Russland.
Wie geht das zusammen? Hetze gegen Russlanddeutsche und offene Arme für Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine?

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