leider auch für den geschätzen Chomsky, der sich in seiner Ausführung
in seinen eigenen Erinnerungen verfänngt und eine plausible Erklärung
noch schuldig bleibt, wie der Konflikt beendet werden kann.
Seine Reflektion zu einem Geschehen zu Zeiten des Vietnam Krieges
wirkt aus der Zeit gefallen, wenn man bedenkt, dass man in Moskau
schon abgeführt wird, wenn man ein weisses Schild in die Höge hebt.
Auch die Überlegungen zu einem für beide Seiten gesichtswahrenden
Kompromiß ist angesichts der zerstörten Städte und mishandelten und
umgebrachtten Zivilkisten kaum noch denkbar.
In einem stimme ich mit Chomsiky überein, die Situation ist prekär
und kann einen globalen Konflikt werden.
Was bleibt ist leider die bittere Konsquenz, dass ein Konflikt bestenfalls
aufgeschoben werden kann, aber irgendwann eben stattfindet, wenn eine Seite
partout aus Krieg und/oder Unterwerfung aus ist.
Agenda ist hier: https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/auslandsreport/Putin-Anhaenger-gehen-fuer-Ukraine-Krieg-auf-die-Strasse-article23213676.html
In der Vergangeheit gab es mit Hitler ja bereits ein Beispiel, wie erfolglos
gar eine Appeasement Politik sein kann.
Ich finde, die Nato macht es genau richtig. Brav alle Waffen liefern, auf das
die Ukrainer sich wehren können und die Russen abnutzen, bis deren Verstand
einsetzt. Der Krieg in Korea hat ja auch nicht zu einem Weltkrieg geführt,
als die Russen nicht nur die Mig-15 sondern auch gleich geschultes
Personal Nordkorea zur Verfügung stellten.
So What ?
Putin ist ein angeschossener Wolf mit einem drohenden Ablaufdatum zum 8-Mai!
Der Krieg stand schon vor Jahren auf seiner Agenda und wenn er scheitert,
dann droht ihm selbst und seinen FSB Kompplzen der Untergang.
Der Mann hatte möglicherweise nur zum Schein gehandelt, eben ein möglicher
Umstand, der im Weltbild von Chomsky nicht existiert.
Dass musste auch ein österreichischer Fähnerich feststellen, der vergebens
nach Moskau fuhr.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2022 12:56).