Massivholz 33 schrieb am 12.04.2022 11:52:
Das Wichtigste ist, dass die russische Invasion in der Ukraine ein großes Kriegsverbrechen ist, das neben der US-Invasion im Irak und der Hitler-Stalin-Invasion in Polen im September 1939 rangiert, um nur zwei bedeutende Beispiele zu nennen. Es macht immer Sinn, nach Erklärungen zu suchen, aber es gibt keine Rechtfertigung, keine mildernden Umstände.
Nein, so geht das nicht. Aus den Aussagen von Zelensky geht klar hervor, daß die Nato niemals gewillt war die Ukraine aufzunehmen. Der ganze Zirkus mit Natobeitritt war letztendlich nur darauf ausgerichtet RU zu provozieren . Das braucht Ru nicht einmal mehr beweisen, sondern ist öffentlich von Zelensky im Interview so gesagt worden.
Was RU plausibel nachweisen müßte, ist die Absicht der Ukraine einen Angriff auf die abgefallenenen Republiken zu führen, der nicht an den Grenzen Rußlands haltmachen sollte. Alle Anzeichen für dieses Szenario mit USA/NATO als federführende Brandstifter sind vorhanden. Falls RU nun in Mariupol entsprechende "Berater" finden würde, wäre das Thema "unverzeihlicher Angriffskrieg" für den vernünftigen Teil der Weltöffentlichkeit vom Tisch.
Habe gerade Ausschnitte aus französischem Fernsehen gesehen, wo ein französischer Journalist aus der Ukraine berichtet. Er war dort als Begleiter französischer "Freiwilliger" (womöglich ehemalige Fremdenlegionäre?).
Als sie dort ankamen, stand ein amerikanischer Militäroffizier vor ihnen (außer Dienst natürlich, also auch ein "Freiwilliger"), und verkündete, er wäre hier der Befehlshaber. Und so sah er das dort häufig: überall amerikanische Befehlsgeber, nicht mal mehr nur "Berater".
Der Konflikt mit den USA ist also schön im Gange. Auch die Nachrichten von den amerikanischen Generälen in Mariupol bekommen so einen Sinn.