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  • BERBERJESUS

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Re: Kleptokratischer Petrostaat

ericpp schrieb am 12.04.2022 11:00:

Mariupol wird nie wieder Schiffe sehen. China braucht keinen Hafen am Asovschen Meer.
Die Ruinen dieser Stadt werden bleiben, während ihre Bewohner sich schnellstens in Regionen der Ukraine verziehen werden, in die der Gnom seine Arme nicht ausstrecken kann.

Korrekt. Russland ist nicht in der Lage das Zerstörte wiederherzustellen. Und die Menschen, die Russland zu beherrschen trachtet, werden einfach gehen.

Erst wenn die Russen komplett weg sind, kann und wird es einen Wiederaufbau geben. Die eingefroren Devisenreserven und Privatvermögen im Ausland sind das mündelsichere Pfand für die kommenden Reparationsforderungen der Ukraine.

China hingegen hat auch gar keinen Grund dazu, Russland zu einem Wiederaufstieg zu verhelfen. Der Bär wird zu einem domeszitierten Bärchen verkommen, das brav lernt zu Musik aus Peking zu tanzen. Ende der Geschichte.

So wird es kommen. Das Bärchen tanzt zur 3000 Jahre alten, chinesischen Guqin. Ich kann es schon hören...
Gegen Mitte/Ende des Jahrhunderts könnten die Chinesen aber genug vom immer lahmer tanzenden Bärchen haben und werden ihm wohl irgendwann das nützliche Fell abziehen:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ukrainekrieg-China-gewinnt-durch-Ablenkung/China-gewinnt-durch-totalen-Lockdown-Siehe-Shanghai/thread-7057351/#posting_40843505

Das wäre dann das Ende der Geschichte.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2022 11:12).

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