kleinrudi schrieb am 12.04.2022 18:11:
Dazu dieser Text:
https://www.journalist.de/startseite/detail/article/die-narrative-des-kremls
Und ein Zitat daraus:
Der Begriff "prorussische Separatisten" verschleiert also die Realität, er verdeckt, dass es russische Besatzer waren, die die beiden "souveränen Volksrepubliken" proklamiert haben. Die politischen Folgen dieses Framings sind offensichtlich: Berliner Politiker und Kommentatoren sprachen oder schrieben nicht vom "russisch-ukrainischen Krieg" um den Donbass, sondern verharmlosend von der "Ukraine-Krise", so als sei dies eine interne Angelegenheit der Führung in Kiew, die gefälligst ihr grundlegendes Problem mit der unzufriedenen russischen Minderheit im Lande lösen solle.
Naja, soweit würde ich jetzt zumindest im Luhansk und Donezk nicht den Eindruck, dass da in der Überzahl Russische Soldaten waren, ein paar auf "Urlaub" + Ausbilder ja.
Anders als auf der Krim wo das ja recht eindeutig war.
Ich bleibe dabei und bezeichne das noch immer als Bürgerkrieg innerhalb der Ukraine wo es von Anfang an massive Unterstützung durch Russland gab und dann eben auch die Aufrüstung durch den Westen.... Und bevor die Ukraine die Regionen wieder übernehmen konnte hat Putin dann mit dem Holzhammer das Land zertrümmert und ist noch dabei.