jsjs schrieb am 12.04.2022 19:42:
Kawumms schrieb am 12.04.2022 19:38:
jsjs schrieb am 12.04.2022 19:32:
Und irgendwann befinden sich EU und NATO in direkter Konfrontation mit einem atomar bewaffneten Staat, der mit dem Rücken an der Wand steht. Bravo!
Leider verstehen die meissten nicht, dass dieser Konflikt nicht zu gewinnen ist.
Und wenn er zu gewinnen wäre, was würde man eigentlich gewinnen? Was interessiert es den deutschen Bürger, welche Regierung in Kiew am Ruder ist?
Das nicht sehr, aber es ist kein Ende abzusehen - wann immer er in einer Region fertig war (Kaukasus, Krim, Donbas), hat er sich umgehend der nächsten zugewandt.
Nach der Ukraine wäre dann das Baltikum an der Reihe, das ist leicht zu überrollen, strategisch wegen Kaliningrad und Ostsee nützlich, obendrein mit der großen russischen Minderheit mit reichlich ethnischen Vorwänden da.
Wetten, aus den permanenten Klagen über "Benachteiligung russischer Bürger" würde dann umgehend "Völkermord, wir müssen SOFORT einmarschieren"?
Und warum sollte Putin danach aufhören?
Es gibt da keinen echten Grund für ihn. Danach kämen die Visegrad-Staaten, dann Ostdeutschland (und somit Deutschland insgesamt).
Es geht nicht so sehr um Kiew. Es geht darum, dass man Putin nicht mehr zutraut, den Hals jemals vollzukriegen.
Willst du die Hände dafür ins Feuer legen, dass er nach der Ukraine aufhört?