alt_und_naiv schrieb am 13.04.2022 06:41:
jsjs schrieb am 12.04.2022 19:32:
Die EU ist kräftig dabei das Schlachtfeld auszuweiten. Irgendwann wird Russland zurückschlagen. Vielleicht, indem die Exporte von Rohstoffen gedrosselt oder ganz untersagt werden. Aber auch das wird dann sicher nur der Auftakt zu einer weitere Eskalation sein. Und irgendwann befinden sich EU und NATO in direkter Konfrontation mit einem atomar bewaffneten Staat, der mit dem Rücken an der Wand steht. Bravo!
Nö, die nicht nuklear bewaffnete EU wird von Russland kräftig aufs Maul bekommen, der Rest der Nato hält sich höflich zurück. Und wer anschließend Reparationen zahlt, dürfte auch nicht schwer zu erraten sein.
Frankreich verfügt über Atomwaffen, GB auch. Einen konventionellen Krieg wird Russland vermutlich nicht gewinnen können, wenn EU und NATO die Ukraine weiter mit Waffen und Kredit versorgen. Der kann sich Jahr hinziehen und schwächt Russland. Das wäre die optimale Situation für den Wertewesten: ein dauerhafter Krieg, der Russland in Verbindung mit den Sanktionen in den Ruin treibt.
Nur hat Russland eben auch Optionen. Und dann muss sich die EU dazu stellen, und aktiv in den Krieg eintreten. Aber ich fürchte die Baerbocks und Lambrechts dieser welt machen auch das, weil "Putin nicht gewinnen darf". Für diesen edlen Zweck opfert man bestimmt auch die eine oder andere Großstadt, oder? Bislang ja nur in der Ukraine.