Beaker schrieb am 24.08.2023 06:49:
...so lange es nicht die eigenen Zergs sind.
Das ist das Problem der US Strategen. Die haben seit Jahrzehnten immer nur durch massive Überlegenheit an Personen und Material gewonnen. Sobald das nicht möglich war, z.B. gegen in der Fläche ausgebreitete "Guerillas" (Irak nach den Krieg, Afghanistan), war der Ofen aus.
Deshalb ist auch die einzige Strategie, die ihnen einfällt, ein Zusammenziehen aller Kräfte auf einen Punkt, damit man wieder massive Überlegenheit hat.
Das Problem ist nur, dass der Russe natürlich das Gleiche machen kann. Entweder am gleichen Punkt, um die Überlegenheit auszugleichen, oder an einer "verlassenen Front" um dort durchzubrechen.
Die Ukraine kann nicht aus dem Nichts mehr Soldaten und Waffen generieren. Da müsste der Westen entsprechend mithelfen, und damit letztendlich richtig in den Krieg eintreten.
Das es auch anders geht hat die Ukraine ja bereits bewiesen... Die russischen Truppe kämpfen weit weg von der Heimat und es braucht eine konsequente Zerstörung der Nachschubwege und des Nachschubs insgesammt. Irgendwann sind dann die Stellungen nicht mehr zu halten.