DerGutemitderRut3 schrieb am 05.06.2024 09:55:
Weil die Ukraine sie nicht so einsetzt, wie ihr Einsatz gedacht ist: im Verbund mit anderen Waffen.
Weil: "Die Russen, die sich seit Langem intensiv mit elektronischer Kriegsführung beschäftigen, sind immer geschickter darin geworden, GPS zu stören."
Wäre die NATO involviert, würden mit F-35 die GPS Störsender recht schnell zerstört werden. Die USA hat sogar eine Gleitbombe im Inventar mit passivem Suchkopf, die auf Störsender spezialisiert ist (JDAM-ER). Einen Störsender zu verstecken funktioniert nicht.
Oder die Abrams, die nicht als stationäre Artillerie gedacht wurden. Sie wurden auch nicht erdacht, um einzeln oder zu zweit irgendwo etwas zu beschiessen. Sie wurden dafür gebaut, im Rudel unter Deckung der Fla und Jägern Durchbrüche zu erzielen.
Unter den Gesichtspunkten des Artikels haben auch alle russischen Waffen massiv versagt. Aber auch diese werden kaum unter der Doktrin gebraucht, für welche sie konstruiert wurden.
Die Nato würde die Störsender garnicht aufklären können! Die Russen kämpfen momentan nur mit einer Hand. Die Nato kann derzeit ungestört aufklären und die Infos an die Ukrainer weiterleiten. Wäre sie im Konflikt, würden die Russen versuchen jedes Gerät runterholen was über dem schwarzen Meer kreist oder in Polen aufsteigt.
Verbundene Waffen. Klar! Wenn eine Kette im Verbund gesprengt wurde, kommt so etwas wie die Ukraine dabei heraus.