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  • Porcupine17

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Re: Einzige Fabrik für 155 Millimeter Granaten

Nethlem schrieb am 05.06.2024 09:15:

Noch eine Fabrik will der BWLer auch nicht betreiben, weil das würde ja Geld und Profite kosten, was Kontraproduktiv ist wenn der Hauptsinn des Geschäfts ist Profite zu machen, und nicht die Versorgung von Waffen und Munition sicher zu stellen.

Geld würde es kosten, Profite aber nicht denn das Geld für die zusätzlichen Fabriken zahlt ja der US-Steuerzahler. Für Profite ist es aber super: man bekommt Geld einfach für das Vorhalten von Kapazitäten ohne das man großartig laufende Kosten hat.

Wenn man bedenkt das die Russen 2022 pro Monat(!) 1,8 Mio. Granaten verschossen haben und sich dann noch erinnert das dies 1916 an der Somme innerhalb einer verschossen wurde - wieviel Produktionskapazität kann man in Friedenszeiten sinnvoll vorhalten? Der richtige Weg ist eigentlich das man einen Vorrat hat und der muss halten bis man die Kapazitäten expandiert hat. Der Krieg dauert inzwischen 2 1/2 Jahre wir sind verglichen mit dem 1. Weltkrieg im Winter 1915 (Anfang 1942 im 2. Weltkrieg). Warum hat der Westen seine Kapazitäten noch immer nicht so ausgebaut wie er es in den Weltkriegen tat?

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