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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Was ist denn die Strategie des Westens?

hdwinkel schrieb am 05.06.2024 17:32:

PippiLangstrumpf schrieb am 05.06.2024 17:11:

hdwinkel schrieb am 05.06.2024 16:49:

PippiLangstrumpf schrieb am 05.06.2024 16:34:

hdwinkel schrieb am 05.06.2024 16:20:

Nur erscheint mir das zumindest für den Westen keine rationale und schon gar keine ethische Strategie zu sein, weil sie die Ukraine als Werkzeug betrachtet und es das Leben der Ukrainer kostet.

Hast du dich schon einmal mit einem Ukrainer unterhalten? Kennst du welche persönlich? Die kämpfen für sich, für ihre Freiheit von russischer Herrschaft. Russische Herrschaft bringt Folter, Vertreibung, Tod, Zerstörung und Unfreiheit. Und zwar wortwörtlich, denn plötzlich ist beispielsweise "Diskreditierung der russischen Armee" in den besetzten Gebieten strafbar.

Mir ist das Schicksal der Ukrainer sehr wohl bewusst. Es steht ja auch nicht die Frage im Raum, ob ich den Menschen eine Besatzung wünsche. Selbstverständlich nicht.

Das nehme ich dir nicht ab. Immerhin hast du die Ukrainer als Werkzeug bezeichnest.

Stop, hier werden Sie persönlich und unterstellen mir Dinge, die ich definitiv ablehne.
Selbstverständlich bin ich für einen russischen Rückzug. Ich bin aber nicht bereit dafür, weitere hunderttausende Menschenleben zu opfern, oder gar den WK3 zu riskieren.
Und das sollte meiner Meinung nach sogar die bestimmende Haltung sein.

Sie wichen vorangehend selbst von der Sachlichkeit ab, indem Sie uns Ihr Bewusstsein darlegten. Und "Werkzeug" ist eine von Ihnen gewählte Beschreibung vermeintlich westlicher Ethik.

Sie müssen auch zu gar nichts bereit sein. Die Russen greifen aus eigenem Antrieb täglich aufs Neue an und die Ukrainer wollen nicht aufgeben. Was Sie also müssen ist einzig den Willen anderer zu akzeptieren.

Die Verbrechensbekämpfung kostet weltweit und auch bei uns ständig wieder auch das Leben von Polizisten. Soll man diese Bekämpfung einstellen, damit es keine weiteren Menschenleben kostet?

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