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  • Fizzlefritz

670 Beiträge seit 08.09.2023

Re: Zumindest ein Kriegsgrund fällt gerade weg

Pearphidae schrieb am 05.06.2024 11:13:

Es ist eine Momentaufnahme. Unter anderen Umständen kann die Entscheidung dazu wieder ganz anders ausfallen.

Das stimmt und ist das Grundproblem der US-"Diplomatie". Es fehlt ein Mindestmaß an Glaubwürdigkeit, weshalb es auch sehr schwer werden dürfte, diesen Konflikt beizulegen. Es werden erhebliche Zugeständnisse seitens der NATO-Staaten notwendig sein, um hier einen diplomatischen Kompromiss zu finden.

Und manche Präsidenten, wie z.B. Trump, reden heute so und morgen anders.

Das ist keine spezifische Eigenheit von Trump, sondern ein generelles Problem der US-"Diplomatie" (oder viel mehr der Abwesenheit eben dieser, welche die USA als "Diplomatie" bezeichnen). Der einzige Unterschied ist, dass es bei Trump so offensichtlich ist, dass es jeder merkt. Und das ist wohl auch das primäre Problem, welches das Establishment mit Trump hat. Nicht unbedingt das, was er tut, sondern dass er dabei zu plump vorgeht und nicht selten die offenen Geheimnisse ausplappert, die man eigentlich für sich behalten wollte:

https://www.youtube.com/watch?v=U10p3Tn9V5Y

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