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  • Kamikater2

mehr als 1000 Beiträge seit 10.03.2020

Re: Verständnisfrage: Drohne basteln = mit Sprengstoff ausstatten?

WebX schrieb am 30.03.2024 18:37:

alterpinguin schrieb am 30.03.2024 16:02:

Lumpenpazifist schrieb am 30.03.2024 12:02:

Der Sprengstoff ist ein Gefechtskopf einer Panzerfaust. Den schnallst Du da drunter.

Alte RPG-7 und Munition dafür liegen in der Ukraine sicher noch in unfassbaren Mengen rum. In Russland übrigens auch...

Klar, das machst Du zu Hause am Küchentisch?
Ganz nebenbei sind Drohnen, die mehr können als nur Fliegen und Bilder/Videos aufnehmen nicht der billige Normalfall. Es müssen so was wie Transportdrohnen sein und bei denen wird dann die Halterung modifiziert und der Auslöser für die Fracht angepasst. Daneben sollte es nicht möglich sein, dass der Auslöser nicht mit einem fremden "ge-spooften" Signal ausgelöst werden kann. Da wird es eigentlich komplizierter, denn solche Änderungen lassen sich nicht per Lötkolben erledigen.
Drohnen für landwirtschaftliche Einsätze oder für Transporte gibt es ja, aber das sind eben keine einfachen "Spielzeuge" mehr und wer da Änderungen vornehmen will, der braucht dafür zusätzliche Informationen des Herstellers, die der normalerweise nicht einfach herausgibt. Und dann gibt es noch die fast schon üblichen technischen Veränderungen von Herstellerseite und so ein Gerät ist nach wenigen Monaten wieder etwas anders.

Da gibt es keine Auslöser etc. Die Drohne fliegt in das Ziel und wird mit dem Ziel vernichtet. Stark genug müssen die Motoren jedoch sein.

Ja also halt ein Kontaktauslöser.

Aber kein Auslöser im Sinne von "manuell drücken um die Bombe jetzt fallen zu lassen".

Sind ja billige Kamikazedrohne.

Dronen die ungebaut wurden um Handgranaten fallen zu lassen etc. sind nochmal was anderes. Aber für sie Massenproduktion nicht wirklich interessant, komplexer, weniger Sprengladung möglich und wirklich oft wieder verwenden kann man sie im Kriegsgebiet oft sowieso nicht. (Ich meine mal gehört zu haben das die Dronen im Schnitt 3 Flüge schaffen bevor sie abgeschossen werden oder verloren/kaputt gehen)

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