Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 09.05.2001

"Im Gegenzug für den Schutz durch Verbündete wie die USA, Großbritannien ...

.. und die Türkei keine ausländischen Militärstützpunkte oder Waffen im Land vorzuhalten."

Und als man dann das Einverständnis von GB dafür holen wollte, war es aus mit der Illusion.

Es ist doch glasklar, dass Boris Johnson dazu nein sagen musste. Der Schutz durch Verbündete ohne Truppenstationierung hatte doch schon 2014 versagt.

Die Garantiemächte des Budapester Memorandums GB und USA sind damals durch die dritte Garantiemacht Russland bloßgestellt worden, da sie der Ukraine nicht helfen konnten.

Für die USA gilt das Gleiche: Sie musste dazu auch Nein sagen.

Und für die Ukraine ist natürlich eine wirksame Garantie durch Dritte unverzichtbar, wenn sie schon nicht der NATO beitreten soll.

Es wird auch bei Telepolis allmählich mal Zeit, mit der Illusion aufzuräumen, dass im März 2022 ein Friedensabkommen in greifbarer Nähe war.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.03.2023 11:29).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten