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  • szul

mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2003

Ist ja schön und gut was du dir da ausdenkst, nur ...

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 02.03.2023 15:14:

szul schrieb am 02.03.2023 14:48:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 02.03.2023 14:16:

Grundsätzlich jedenfalls scheint die Frage der Garantien durchaus nicht ausverhandelt gewesen zu sein, insbesondere wenn das Garantien westlicher Staaten explizit oder implizit mit einbezogen hätte.

Genau das ist der Punkt.
BJ hat der Ukraine mitgeteilt,
dass der Westen lieber weiter Krieg führen will,
statt Garantien für Friedensverhandlungen zu geben.
Somit waren die Verhandlungen dann gestorben.

ja, man kann ja jetzt auch auf Seiten der Ukraine nicht irgendwas hinverhandeln, und dann von westlichen Staaten erwarten, dass sie unter unhaltbaren Bedingungen Sicherheitsgarantien geben. Wie sollten denn die umgesetzt werden, wenn etwa die Stationierung von Truppen vorher vertraglich ausgeschlossen wird ? Wie sollte die aussehen wenn man die Nato aussen vor lässt ? Also zumindest ist es dann legitim, wenn die betroffenen Staaten dann Vorbehalte anmelden.

Impotente Sicherheitsgarantien gab's ja schon beim Budapester Memorandum. Sowas will im Westen ganz sicher keiner mehr. Das wäre ja nur die Einladung an Russland nach ein paar Jahren Wiederaufrüstung den Rest der Ukraine heim ins Reich zu holen.

Ist ja schön und gut was du dir da ausdenkst,
nur hat das nichts mit den Gründen zu tun die BJ angeführt hat.

Johnson’s position was that the collective West, which back in February had suggested Zelenskyy should surrender and flee, now felt that Putin was not really as powerful as they had previously imagined, and that here was a chance to "press him."

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