MarmeladenbrotMitHonig schrieb am 02.03.2023 11:32:
Vor dem Krieg
Nato: Jeder hat das Recht seinen Bündnispartner frei zu wählen. (Aber ein Beitritt der Ukraine zur Nato steht nicht zur Debatte, Deutschland und und Frankreich sprechen sich dagegen aus.)
Bei den Friedensverhandlungen:
(Nach einem Artikel im Focus.) Der Westen kann keine Garantien gehen bei einer neutralen Ukraine, daher Friedensverhandlungen blockiert.
Das Neuste:
Die Ukraine soll neutral werden, "Westmächte" garantieren den Status.
Ukraine soll Nato Mitglied, dafür sprechen sich Macron und Scholz aus, werden.
Stoltenberg schließt eine zukünftige Ukraine Nato Mitgliedschaft nicht aus.Wer soll sich jetzt mehr verarscht vorkommen. Die Ukraine oder Russland?
Die Politiker und Befürworter von weiteren Waffenlieferungen müssen sich endlich mal eingestehen, dass sie jetzt nicht mehr für die Ukraine rausholen können als es bereits im Januar 22 der Fall war. (Eher weniger)
"Leider" müssten sie dann auch eingestehen, dass die Toten und Kriegsopfer auch auf ihre Kappe gehen.
Das ist die Verlaufsform eines Widerspruches. Man will keinen direkten Krieg mit Russland, aber ein Kriegsergebnis. Die Ukraine soll fest in den Westen eingebunden werden, auch gerne in die NATO (das wollten jedenfalls die USA). Da das ein heikles Thema ist, und man Russland damit enorm auf die Füße tritt, haben D und F 2008 deswegen kalte Füße bekommen.
Aber unterhalb des NATO Beitritts traut man sich die Ukraine mit Waffen und Sonstiges zu beliefern.
Nun zeichnet sich ab, dass das nicht ausreichend ist, um die Kriegsziele der Ukraine zu erreichen. Und mehr möchte man offenbar auch nicht riskieren, der Krieg soll auf die Ukraine begrenzt bleiben.
Wenn die Ukraine nicht bald militärische Erfolge vorweisen kann, wird man sie wohl zwingen Gebietsabtretungen hinzunehmen.