interessante sache schrieb am 15.06.2023 09:49:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 15.06.2023 09:33:
interessante sache schrieb am 15.06.2023 09:31:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 15.06.2023 09:24:
...
Dass es sich bei exportierten Waffen oft um spezielle Exportversionen handelt, tut der Sache keinen Abbruch. Das macht der Westen bei den an die Ukraine gelieferten Waffen genauso. Da ist nichts dabei, was für Russland neue Erkenntnisse liefern würde, würden die Waffen erbeutet.IRIS-T SLM
ja, und du glaubst nicht, dass das IRIS-T an die Bedingungen in der Ukraine angepasst ist ? Träum' weiter.
Das System ist so neu, da scheissen die Russen auf eventuelle Anpassungen für die Ukraine und freuen sich ein Loch in den Bauch, sollten sie so eins erbeuten.
Oder gibst du dem russischen Geheimdienst die Bestnote 1 und unterstellst, er hat die gesamten Entwicklungs-/ Fertigungsunterlagen schon? Na dann geb ich dir recht, da braucht er den Kasten nicht. 😛
na ja, die IRIS-T ist ja zunächst mal eine AA-Missile, die bei der SLM Version für den Abschuss vom Boden modifiziert ist. Die Entwicklung begann schon vor über 20 Jahren. Es wäre ein Wunder, wenn nicht wenigstens Teile davon den Russen bekannt wären.
Das Luftabwehrsystem IRIS-T SLM ist ja keine komplette Neuentwicklung sondern eine Zusammenstellung verschiedener Komponenten, die eben die Besonderheit haben, dass sie alle Containerisiert sind. Also schnell verlegbar. Da ist eben der Effektor, den es im Grunde schon sehr lange gibt. Und die Radar- und Leiteinheit die von Hensoldt kommt. Die ist allerdings tatsächlich die aktuelle Generation. Wobei auch da natürlich immer entscheidend ist, mit welcher Software und mit welchen Kennungen die betrieben wird.