waren von Anfang des Krieges ein Thema. Deren Kampfwert sei aber gering, weil zu viel Personal gebunden wird, das anderswo gebraucht wird. Warum jetzt die große Wende? Da hat Wolfgang Ischinger etwas Interessantes gesagt:
„Die Ukraine verschießt pro Tag so viel Munition, wie wir in einem halben Jahr produzieren“
Das wird es sein: die Ukies haben alles verballert, was zu den bisher gelieferten Waffen als Munition dienen könnte. Kann man so aber nicht sagen. Deshalb dieses Panzerspektakel, was es dann erlaubt, nochmal ein Einigkeitsritual zu inszenieren. Wir halten zusammen und lassen uns nicht spalten! Da ist inzwischen ein europäischer Betonklotz entstanden, der nicht mehr die Flexibilität hat, um auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Eine Militärdiktatur wie unter Ludendorff wäre mir inzwischen fast lieber. Der hat sich keine Option verbaut und konnte in jeder Situation angemessen reagieren.
Den Olaf hat man jetzt auf Südamerika-Reise geschickt, um - zumindest nebenbei - nach Waffen zu fragen. Gleich an der ersten Station bekommt er eine herbe Abfuhr: kein Schuss aus Argentinien. Und es kommt noch dicker: auch aus dem Rest Südamerikas nicht. Die haben sich abgesprochen.
Annalena und Olaf müssen sich zusammen setzen und überlegen, was das bedeutet. Das kann doch nicht sein! Wir, die Guten!