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  • Porcupine17

mehr als 1000 Beiträge seit 14.07.2012

"getrennt von politischen Einflüssen"

Er plädiert für eine unabhängige Führung der Versorgungsunternehmen, getrennt von politischen Einflüssen, um Fachwissen zu gewährleisten und das Vertrauen internationaler Partner nicht zu gefährden.

Wenn es so kommt wie es im Augenblick aussieht, das im Winter nicht genügend Strom für alles zur Verfügung steht, wird man einige schwere Entscheidungen treffen müssen. Wie viel Strom für die Zivilbevölkerung, die Heizungen in den Wohnungen? Wie viel für die Rüstungsindustrie? Wie viel für andere Industriezweige die man auch nicht so einfach ignorieren kann (ein Hochofen der einmal kalt wird ist Schrott!). Im Sommer kann man einfach den Strom für die Zivilbevölkerung reduzieren, aber wenn die Temperaturen draußen -10°C sind ist es schwierig mit nur zwei Stunden Strom pro Tag auszukommen. Wie viel kann man der Bevölkerung zumuten?

Und das werden hochpolitische Entscheidungen sein. Das kann man nicht einfach anonymen Fachleuten (aka. Technokraten) überlassen, das wird die Politik auf höchster Ebene entscheiden müssen.

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