Ansicht umschalten
Avatar von JohnGeorge24
  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Nichts LANDBRÜCKE, dafür bleibt die Kertsch-Brücke stehen. Donbass und Krim ok,

aber Zugang zum Asowschen Meer zu Land und zu Wasser.

NATO direkt muss nicht sein, da in jetziger Form eh tot, aber feste Einbindung in ein rein europäisches Verteidigungs- und Beistandsbündnis, das Europas Interessen und seine regelbasierten Ordnungsprinzipien auch außerhalb Europas vertreten wird. Frankreich wird finanziell saniert und stellt seine Force de Frappe in den Dienst Europas und baut sie zur globalen Wirksamkeit aus. Russland hat, so scheint mir, Europa wach"geküsst" und bemerkt, dass er einen Vampir am Hals hat und kein hübsches, dummes Ding.

Der Krieg in der Ukraine ist kein Kabinettkrieglein, er ist die fundamentale Auseinandersetzung zwischen regelbasierter, unkriegerischer Konfliktlösung und imperialistischer, gewaltbasierter Machtpolitik. Für Russland gibt es neben dem militärischen Sieg, den ich, bleibt Europa so passiv wie bisher, noch immer für möglich halten, nur der Rückzug. Egal, wie man das euphemistisch nennen wird.
Der Krieg in der Ukraine gleicht eher dem Dreißigjährigen Krieg auf dem Boden des heutigen Deutschlands als einer Spezialoperation.

Der Artikel ist der Versuch Russland zu ermöglichen, viel von der Beute behalten zu können. So klingen für mich auch die Einlassungen des linken Spektrums.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten