Yoyo lebt schrieb am 10.04.2024 13:26:
Für die Amerikaner zieht die Karawane weiter, während wir als Europäer beidseitig die Kosten der "neuen Ukraine" tragen müssen. Letztere Aufwände wären für die wirklichen Problemlösungen auf unserem Planeten ( Klimawandel ++ ) besser einsetzbar gewesen. Wir ( Menschen ) müssen nicht kriegs- sondern klimatauglich werden !
Mal nüchtern einen Schritt weitergedacht: Bleibt das Thema Klimawandel in diesem Szenario für Europa überhaupt relevant?
Erdöl und Erdgas werden v.a. in US-Dollar gehandelt. Schmieren die europäischen Währungen gegenüber dem Dollar ab, was in dem Szenario erwartbar ist, werden Öl und Gas eh kaum noch bezahlbar. Vielleicht werden die europäischen Öl- und Gasproduzenten auch v.a. versuchen, das Zeug lukrativ gegen US-Dollar an die USA zu verkaufen.
Bleiben noch Braun- und Steinkohle. Aber je unbedeutender die europäische Wirtschaft ist, desto weniger dieser Ressourcen wird sie auch verbrauchen.
In vielen Regionen Europas dürfte man sich über den Klimawandel eher freuen, weil man damit weniger frieren muss, wenn Heizen unbezahlbar wird. Natürlich gibt's Ausnahmen, die spanische Landwirtschaft wird sich sicherlich keine noch heißeren Sommer wünschen.