Wenn es die Untestützung der Nato-Staaten nicht gegeben hätten, wäre der Krieg vermutlich nie angezettelt worden oder längst durch Verhandlungen beigelegt.
Kriege sind eine Goldgrube für eine kleine Gruppe ohnehin sehr reicher Menschen, die man besser nicht den Philantropen zuordnen sollte.
Erstaunlich ist, dass die Propagandamaschinerie, über die diese Interessen mittlerweile verfügen, nicht nur Regierungen, sondern auch fast die gesamte Medienlandschaft der westlichen "Wertegemeinschaft" auf ihre Seite gezogen hat.
Die verbreiten den Eindruck, die Mehrheit der Menschheit teile die Ansicht, dass Deeskalationsbemühungen und der Versuch, diplomatisch eine Lösung zu erreichen, moralisch nicht akzeptabel seien, obwohl das kaum mehr als die Meinung des Pentagon darstellt, die allerdings von den treuesten Vasallen wie etwa den bundesdeutschen Grünen mit Nachdruck nicht nur geteilt, sondern in einer Art beifallheischenden Vorausgehorsams um zusätzlich bellizistische Elemente angreichert werden, die in Zielsetzungen wie "Russland ruinieren" zu wollen, in ihrer selbstgerechten Überheblichkeit gelegentlich megalomanische Ausmaße erreichen.
Wie wenig realitätsnahe über die Poltik der Koalition berichtet wird, zeigt sich in der Darstellung der Sanktionspolitik, die als "alternativlos" gehypt wird, obwohl das Ergebnis nur den Schluss des kompletten Scheiterns zulässt.
Dabei ist das Elend, das die irrationalen Boykotte in Europa (und besonders bei uns) anrichtet, nur ein Teilaspekt des Politikversagens, denn die Gefahr eines atomaren Konflikts auf europäischen Boden (nicht in den USA!) war nie größer als heute.
Des Kanzlers "Doppel Wumms" wiederum ist eines Comics würdig, von einer Regierung, deren Versagen so augenscheinlich ist, kann man offenbar nicht mehr erwarten.
Unheil anrichten und die Opfer der Fehlentscheidungen dafür zur Kasse bitten, ist dann der "Trippel Wumms".
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.10.2022 14:45).