Ich kann beim besten Willen in der Äußerung Lawrows keinen Antisemitismus erkennen, aber einen "Verstoß" gegen die fragwürdige Definition Israels, die unwissenschaftlich vom Westen übernommen wird, dass der Holocaust an Juden das unübertroffene und mit nichts vergleichbare Verbrechen des deutschen Faschismus sein soll. Dies reduziertiert die Vernichtung slawischer Menschen und anderer Menschengruppen zu einem zweitrangigen Geschehen und ist im Grunde "positiv antisemitisch".
Hier sei auf die vergangene Diskussion hier auf TP zum Antisemitismusbegriff verwiesen. Der Autor sollte sich mal damit auseinandersetzen, ob seine Toleranz der offiziellen Definition tragbar ist.
Auch den Vorwurf an Russland, nur eine propagandistische Attacke wegen einer angeblichen faschistischen Herrschaft aus taktischen Gründen zu fahren, ist nicht haltbar. Nach allen Erkenntnissen zur Machtstruktur des ukrainischen Staates haben sich die faschistischen Kräfte, die im Auftrag bestimmter US-Kreise, es wird das Wirken die Sekte der "Straussianer" deutlich, den Auslöser für den Putsch mit dem Euro-Maidan direkt aktiv bewerkstelligten, nach US-Planung ins 2. Glied begeben und taktisch klug jüdische Protagonisten, die auch die Schaffung der faschistischen Einheiten finanzierten und organisierten (Kolomoiskij), in den Fordergrund treten lassen, so als ob hierzulande Faschisten die Macht erobert und Olaf Scholz als Kanzler belassen hatten.
Abwegig? Es ist bezeugt, dass Braun im Prager Exil resümierte, einen Fehler begangen zu haben, aus der preußischen Regierung ausgetreten zu sein. Man hätte unter allen Umständen in der Regierung bleiben, auch gemeinsam mit der NSDAP die Geschäfte weiter tätigen müssen. Heute ist eine Straße in Berlin nach ihm benannt.
Das faschistische Netzwerk hat in der Ukraine den gesamten Sicherheitsapparat besetzt und diktiert damit die gesamte ukrainische Politik, Polizei, Justiz, Armee und Regierungsapparat mit faschistischer Härte. Die Schauspieler in der Regierung sind nicht mehr als ihr Feigenblatt.
Wie sagen neuerdings fast zwangsläufig leitende Polizisten im FS ihren Kollegen: "Gute Arbeit".
Der Vorwurf selbst ist ein Fake.