fuckup2 schrieb am 01.02.2023 23:37:
In allen Teilen der Eurozone ist der Wertverlust von Geld und Lohn ebenso zu spüren wie die parallel wirkenden Preissteigerungen in allen Bereichen. Nachzahlungen für Strom und Gas flattern in die Briefkästen, Einkäufe und Tankfüllungen kosten schmerzlich spürbar mehr als noch vor ein oder zwei Jahren
Irgendwie kann ich das Gejammer nicht so Recht verstehen. Aber ja, transient hat der Diesel auch mal 2,20€ gekostet.
Manche wollen, dass die Bevölkerung jammert, um Unmut gegen die Regierung zu säen. Nichts passiert aber. Das muss schmerzen. Die Realität weicht so von den Wunschvorstellungen ab. Es wird nicht aufs Auto verzichtet, es wird weiter gerast, die Einkaufscenter, Lokale sind voll.
Natürlich gibt es auch Systemverlierer. Die gab es schon immer. Statt diese aber zu instrumentalisieren, sollte ihnen geholfen werden. Ich vermisse hierzu Spendenaufrufe und Beispiele, wie man selbst vorangeht. Aber vielleicht besteht auch kein Interesse an Hilfe, denn zufrieden Bürger demonstrieren nicht.