Im konkreten Fall kann von ihr nämlich angesichts der Osterweiterung mit Truppen- und atomarer Raketenstationierung direkt an den Grenzen Russlands, speziell nach der Aufkündigung des ABM-Vertrags, keine Rede sein.
Es gibt keine atomare Raketenstationierung direkt an den Grenzen Russland. Es gibt überhaupt keine Nuklearwaffen in Osteuropa. Oder war Kaliningrad gemeint? Gehört das jetzt zur NATO?
Dies gilt insbesondere angesichts der Rolle des Westens beim Coup d’Etat in Kiew 2014 trotz UN-Interventionsverbots in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten.
Das ist jetzt schon unfreiwillig komisch. Stuchwort "grüne Männchen".
2. Auch die These vom imperialistischen Russland mit Ambitionen zur Wiederherstellung des Zarenreiches bzw. der Sowjetunion ist unhaltbar. So haben geschätzte 150.000 Mann russischer Truppen am 24. Februar 2022 die Grenze zur Ukraine überschritten, viel zu wenig angesichts der Ausdehnung des Landes und der Stärke seiner Armee, wenn es darum ging, die Ukraine tatsächlich zu erobern.
Quatsch. Man dachte in Russland, die Ukraine würde sofort kapitulieren (Stichwort) Ausgehuniform, und danach würde man eine Marionettenregierung einsetzen.
Es geht zum einen um die Zerstörung der materiellen wie personellen, militärisch nutzbaren Infrastruktur der Ukraine als zukünftiges, Russland unmittelbar bedrohendes Mitglied der Nato.
Es gab überhaupt keine Chance, dass alle NATO-Mitglieder einem Beitritt der Ukraine zustimmen würden.
Zum anderen territorial nur um den russophonen Donbass im Osten des Landes, dessen Bevölkerung von Kiew diskriminiert und dessen Autonomie trotz des völkerrechtlich verbindlichen Minsker Abkommens II vom Februar 2015 mit Waffengewalt und Tausenden von Toten bekämpft wurde (Vad 2023; Kujat 2023).
Minsk 2 wurde durch die russische Eroberung von Debalzewo gebrochen, bevor die Tinte trocken war.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.08.2023 17:08).