zeigt er doch eine territoriale Aufteilung, die, so hoffe ich, auch für Ukrainer akzeptabel sein könnte, wenn sie dafür Frieden und freien Zugang zum Asowschen Meer erhalten. Ich nehme diese Karte hier:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/74/Donbas_%282015%E2%80%932022%29.svg/800px-Donbas_%282015%E2%80%932022%29.svg.png
Irgendwo zwischen Berdyansk und Mariupol würde die Grenze dann nordwärts verlaufen und man könnte noch viel vereinbaren, um Bodenschätze und Industrien gemeinsam zu nutzen. Ging und geht zwischen Deutschland und Frankreich, zwischen Deutschland und Polen auch.
Was die Balten betrifft: die wollen nicht mehr 'in der ersten Reihe' sitzen, einen Puffer zwischen sich und den beargwöhnten Russen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollte Russland etwas als Morgengabe mitbringen und das wäre Herr Lukaschenko. Der soll sein Leben zuende regieren dürfen und dann ab mit ihm ins Mausoleum und der Staatsapparat demokratisiert sich langsam. Hat in Deutschland zweimal geklappt. Und noch was:
Ich halte viel davon, Russland in die europäische Sicherheitsarchitektur als aktiven Partner aufzunehmen. Meine ich nicht ironisch !! Als weitere Morgengabe wäre Kaliningrad zu nennen. Warum nicht als Zeichen des guten Willens entmilitarisieren und ein deutsch, russisch, polnisch, litauische Region daraus machen, in der sich Unternehmen der genannten Nationen steuerbegünstigt niederlassen können?
Freiheit und Frieden und Zugang zum Asowschen Meer für die Ukraine gegen Aufgabe der Kontrollansprüche über Donbass und Krim.
Frieden und Partnerschaft für Russland gegen Aufgabe der Kontrollansprüche über Belarus und Entmilitarisierung von Kaliningrad. Klingt gut, finde ich.
Gott verzeihe uns und schenke den Toten Ruhe.