JohnGeorge24 schrieb am 14.06.2023 23:47:
Ich hatte in den vergangenen Tagen eine sehr angenehme Diskussion mit einem Forumsteilnehmer namens 'Arutha'. Wir beide waren uns zum Schluss einig, dass Kampfpanzer (als Duellpanzer) überbewertet seien, der Umgang mit Minen (Huch, sind die nicht verboten? Ja, aber frag Mal jemand auf dem Schlachtfeld, wen es interessiert !!) und Drohnen aller Art den Ausgang des Kampfes wohl maßgeblich mitbestimmen werden. Ich verstieg mich in einem Post dazu, zu behaupten, die Ukrainer müssten wohl den Weg bis zum Asowschen Meer laufen. Jetzt las ich, dass die Ukrainer die Minenfeldern per Hand (!!) säubern.
Habt ihr überhaupt mitbekommen, dass ein russischer Gegenangriff in Divisionsstärke wohl gescheitert sein soll ?? Folgt man den MilBloggern aus dem Westen, wars keine Schlacht, sondern ein Schlachten.
Was ist daran wahr ?? ICH WEIẞ ES NICHT !! Die umgekehrten Geschichten gibt es ebenfalls zu Hauf !!
Ich hab mir geschworen, nur noch Artikel zu kommentieren, die die Zeit nach dem Krieg beleuchten. Verfolgen werde ich jede Meldung aus dem Kriegsgebiet, die aufschlussreich scheint. Es geht dort wüst zu !!
Ich fürchte der Krieg befindet sich in einer Phase, in der sich beide Seiten so bedeckt wie möglich halten. Wir erfahren einzelne, punktuelle Geschehnisse - aus denen sich jedoch kein Gesamtbild ableiten lässt. Worin Sie offensichtlich recht haben: Es geht Abschnittweise überall dort recht wüst zu, wo Russland heftigen Widerstand leistet. Dann widerum scheint es Abschnitte zu geben, in denen Vorstöße der Ukrainer gut gelingen.
Auf mich macht es den Eindruck, als wollten sich die Ukrainer wie Mäuse voran knabbern - werden sie von einem Ort verscheucht, knabbern sie an anderen Stellen weiter. Ein Krieg der Mini-Schlachten, die jedoch in Summe riesigen Schaden an den russischen Militärs anrichtigen.