DerWoDa schrieb am 30.07.2023 17:49:
Pearphidae schrieb am 30.07.2023 17:12:
Der nette Junge von nebenan schrieb am 30.07.2023 13:50:
Toller Beitrag, + von mir :^) !
Es ist nicht einfach objektiv zu bleiben. Ich bin der Meinung jeder Tote oder Verletzte in diesem Krieg ist einer zuviel, egal ob Ukrainer oder Russe!Ich bin der Meinung, jede Gleichmacherei von Opfern und Tätern ist eine zuviel.
Objektiv stellt es eine Denunzierung der Opfer dar.
Subjektiv kann ich nur den Kopf über die Niederungen menschlichen Daseins schütteln.Ich halte es für reichlich wenig empathisch und unchristlich einen Unterschied zwischen toten Russen und Ukrainern zu machen. Jeder Tote ist einer zu viel. Daher sind Verhandlungen der einzig realistische Weg, wenn einem die Menschen am Herzen liegen.
Ein toter Verbrecher (=angreifender Russe) hat seine göttliche Strafe erhalten.
Ein totes Opfer (=angegriffener Ukrainer) ist ein Trauerfall.
Wer alle Toten dieser Welt ohne Rücksicht auf die Ursache in einen Topf werfen will, muss dann auch alle dazu werfen, die eines natürlichen Todes gestorben sind. Mit wem möchten Sie verhandeln, um diese Toten zu verhindern?