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  • CAOS4.4

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Re: Wenn Punkt 1 die Deckel bei Wegwerfverpackungen ist... kann weg, das Posting

K3 schrieb am 25.06.2024 10:05:

CAOS4.4 schrieb am 25.06.2024 08:57:

Deins auch. Der Deckelunsinn ist nur die letzte EU-Schwachsinnsmaßnahme in einer langen Reihe. Nix davon hat was gebracht, außer Nachteile oder bestenfalls Gängelei.

Die Tethered Caps werden sich auch im Rest der Welt durchsetzen, die EU hat sie lediglich als erste verbindlich gemacht. Aber auch in den USA gibt es Bestrebungen.

So wie das tausendjähtige Reich auch noch in 100 Jahren ... Ups! Diese Scheißdinger sind völlig überflüssig! Bei diesem Dreck hat mal wieder neimand an Brillenträger (und andere Personen mit körperlichen Einschränkungen) gedacht. Achso, sollen halt nicht aus der Flasche trinken, sondern einen Wegwerfbecher benutzen!
Irgendwann werden diese Drecksdinger auch auf dem Müllhaufen der Geschichte enden.

Dieses nickelige Ding ist nur das neueste künstlich aufgeplusterte Aufregerthema.

Genauso wie das Glühbirnenverbot,

War genau son Schwachsinn. Die damals propagierten Kompaktleuchtstofflampen nahen einen risigen Haufen giftigen Elektronikmüll verursacht. UNd der LED-Schrott derzeit ist nicht besser. Was für eine Materialschlacht ...

das Dosenpfand (Getränkedosen haben übrigens schon seit vielen Jahren angeheftete Verschlüsse, da weiß man garnicht mehr dass das früher anders war),

Das Dosenpfand find ich vernünftig. Dosen lassen sich sehr gut recyclen. Und die Dosenverschlüsse stören nicht beim Trinken aus der Büchse, weil sie von Anfang an dafür konzipiert waren.

der Wegfall der Plastiktüten, oder das Verbot von Plastikstrohhalmen

Auch so Schwachsinn. es gibt genügend Leute, die Strohhalme brauchen. Und nein, die Papierdinger sind kein brauchbarer Ersatz, Edelstahl hat sich da auch nicht bewährt, aufgrund der aufwändigen Reinigung.
Daß man die Plastiktüten gerade da verboten hat, wo sie aus hygienischen Gründen sehr sinnvoll waren (Lebensmittel!), paßt in die Reihe der Fehlentscheidungen. Hätten mal lieber Blisterverpackungen verbieten sollen - aber da trauen sie sich nicht ran.

und Wegwerfgeschirr.

Da du gerade oben die USA zitiert hast: dort ist es üblich, in Hotels nur noch Einweggeschirr zu verwenden. Da wird massiv Müll produziert - da machen es diese Deckelchen auch nicht mehr fett.

Jedesmal ein Zeter und Mordio als wärs der Untergang des Abendlands. Und nach einem Jahr hat man sich dran gewöhnt.

resigniert. Bis eine brauchbare Lösung extistiert, dauert es in der Regel Jahre. Sieht man bei den Glühlampen.

Wenn man was gegen den Plastikmüll tun will, dann sinds auch solche kleinen Schritte, und ja, die bemerkt dann auch der Endverbraucher.

Nochmal: Blisterverpackungen? Warum gibts den Dreck immer noch? Warum noch irgendwelche Klebefolien, die man auf Neugeräten massenhaft findet? Warum die Wegwerfelektronik, wie Smartphones? Warum künstliche Elektronikschrotterzeugung ala Microsoft? Resourcenverschwendung hoch 10 - aber hey! Wir definieren einen mechanisch instabilen Stecker als Standard für die Ladekabel.

CAOS

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