Pearphidae schrieb am 05.07.2022 17:56:
Funknetz110 schrieb am 05.07.2022 16:02:
......ob es überhaupt Getreide gibt das aus Odessa verschifft werden kann.
Bei den Vorräten in Odessa besteht die Möglichkeit das diese vom Kiewer Regimes in Erwartung des Falls der Stadt bereits vor Wochen Vergiftet wurden. Das würde erklären warum sich das Regime sich so heftig gegen den Schiffstransport sträubt.
Jetzt wo der Transportweg offen frei und vollständig unter Kontrolle der NATO ist würde dieser Umstand Kiew stärker in Bedrängnis bringe als wenn die Russen auf der Schlangeninsel geblieben wären um sich möglicher weise sogar vom Bulgarischen Festland aus beschießen zu lassen.
Gemäß Völkerrecht sind im bewaffneten Konflikt die Vergiftung von Einrichtungen der Wasserversorgung, von Nahrungsmitteln und von Objekten zur Nahrungsmittel-Erzeugung verboten.
Nur weil russische Aggressoren auf das Völkerrecht sch***, sollten sie nicht den Rest der Welt desgleichen beschuldigen.
Inwieweit die original zitierten Vermutungen Halt haben kann ich aktuell nicht Beurteilen, da mir dafür die notwendigen geografischen Kenntnisse fehlen. Ohne belastbare Quellen halte ich das ganze jedoch für eine äußerst gewagte These.
Was das Thema Völkerrecht betrifft, bin ich jedoch anderer Meinung. Wir haben leider(!) rund um den Globus mehr als genügend Staaten, die belegbar aufs Völkerrecht sch***. Interessieren tut das jedoch scheinbar primär dann, wenn man politisches Kapital daraus schlagen kann.