Nexus schrieb am 27.07.2024 09:33:
von Compact gewesen.
Ob das jetzt der Grund für die Absage der Auftritte war, oder der Verstand ausnahmsweise mal nicht vom Bauchgefühl überstimmt wurde, ist hingegen fraglich.
In jedem Fall wären die Auftritte ein gefundenes Fressen für die Klage von Elsässer gewesen.
"Ganz Deutschland kämpft gegen Rechts" wurde oft als Devise ausgegeben. Gegen AfD-Parteitage gibt es große Demonstrationen, das von Correctiv breit dargelegte "Geheim"treffen führte zu Großdemonstrationen, Compact wurde verboten, die Blaue Moschee geschlossen, ..., aber ausgewiesene Nazis die Asow-Sturmbrigade darf von Regierungsseite unbehelligt für sich im großen Stiel werben und Spendengelder einwerben?! Verbotene Nazisymbole von Ukrainischen Kämpfern in der Ukraine spielen keine Rolle, wenn es um den Kampf gegen Russland geht.
Der Artikel beginnt gleich sehr verharmlosend
SPD und Grüne schwiegen zu Propaganda-Tour problematischer Bündnispartner.
wird im weiteren Verlauf dann aber deutlicher.
Und zum Schluss wird die Frage gestellt
Daher wären nicht nur ukrainische Exilorganisationen zu befragen, wie sie zu Ultranationalisten mit NS-Verbindungen stehen. Diese Fragen müssen auch der SPD und den Grünen gestellt werden. Sie, die sich sonst immer so vehement gegen die Gefahr von rechts wenden, haben zu den geplanten Auftritten der 3. Sturmbrigade in Deutschland geschwiegen.
Dass sie letztlich abgesagt wurden, ist nicht ihr Verdienst. Es wäre vielleicht an der Zeit zu fragen, wie weitere Versuche der Asow-Nationalisten verhindern werden können, auch unter ukrainischen Migranten in Deutschland um Anhänger zu werben.
Die Antwort ist ganz einfach: nicht nach Nützlichkeit jemanden hofieren oder verbieten, sondern nach Inhalten.