Mountain View schrieb am 07.03.2024 11:42:
Pearphidae schrieb am 06.03.2024 16:44:
JohnDoe777 schrieb am 06.03.2024 09:58:
Sie würden mit hoher Sicherheit einen Hochleistungs-Fährbetrieb auf die Beine stellen, der einen relevanten Teil des Warentransports zur Krim kompensieren könnte. Den Rest würde man durch Flugtransporte mit den gigantischen Antonov-Militärtransportern per Luftfracht erledigen.
Drittens könnte ein weiterer Weg über schwimmende Inseln aufgebaut werden, die mit multiplen Pontonbrücken miteinander verbunden werden.
Die Pointe ist: die Russen sind so hemdsärmelig und gut im Improvisieren, dass sie vermutlich alle drei alternative Frachtrouten innerhalb von zwei Wochen voll ausgebaut hätten.Theoretisch ist viel möglich, allerdings ist das alles viel aufwendiger als einfach über eine Brücke zu fahren und über Pontonbrücken fahrende Militärkolonnen würde ich durchaus gerne mal sehen.
Den Russen sind aber durch den Verlust der vier von sechs Landungsschiffen der Ropuchaklasse schon enge Grenzen gesetzt bei der Wahl ihrer Ausweichrouten. Dadurch verlängern sich die Wege, was wiederum dabei hilft, den Treibstoffmangel in Russland zu verschärfen.
Über Pontonbrücken fahrende Militärkolonnen kannst Du im aktuellen NATO Manöver beobachten, gestern habe ich noch in einem Bericht eine Querung mit Amphibie M-3 bewundern dürfen.
Die BW hat auch Ukrainer an diesem Gerät ausgebildet, und ich habe mich gefragt, wie sie die Dinger unauffällig in die Gegend kriegen. Ein Manöver ist da natürlich gut geeignet, da lässt man sie beim Abzug einfach stehen,...
Na, dann sollen sie eben Pontonbrücken bauen. Die lassen sich noch leichter wegsprengen. ;-)