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  • Taipan4712

154 Beiträge seit 04.02.2024

Warum also nicht, wenn man der Strategie- und Logistikexpertise Langes folgt

Die strategische Bedeutung der Krim-Brücke ist folglich gering und würde für die russische Logistik auf die Halbinsel oder Richtung Front keine Bedeutung haben

Da die Brücke keine Bedeutung hat, wäre es doch okay, die Brücke, die widerrechtlich auf ukrainischem Gebiet errichtet wurde zu zerstören. Mit welchen Mitteln auch immer.

Ja, der rasante Rückzug an allen Fronten (mit wenigen Metern pro Tag, wenn man sich die verfügbaren Karten ansieht, weil so richtig Bewegung in der Front ist noch immer nicht), der laut dem Strategieexperten Lange im Gange ist, könnte durch den Moralschub gebremst werden zurückgehen. Naja, statt im Jahre 2150 wird dann die Eroberung von Kiew erst 2450 plangemäß erfolgen.

Der Autor hat bezüglich der Krim verschiedenes vergessen zu erwähnen.
Zum Beispiel, dass die Landverbindung zur Krim bereits jetzt in Feuerreichweite der Ukraine ist, erst recht, wenn F16 ins Spiel kommen. Weiterhin, dass die Bevölkerung auf der Krim vielleicht auch noch versorgt werden will (aber das interessiert zugegebenermaßen die russische Regierung kaum). Per Schiff? Hier scheint die russische Flotte bereits so geschwächt und gefährdet, dass ein Sperren der Häfen der Krim durch Unterwasserdrohnen usw. nicht wirklich auszuschließen ist.
Mich würde wirklich interessieren an welcher Hochschule Herr Lange seine Expertise erwarb. Westpoint? Frunse? Bundeswehrhochschule?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.03.2024 18:12).

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