Das im letzten Jahr verstorbene Urgestein und Gründungsmitglied der Grünen, Hans-Christian Ströbele, hat selbst noch zur aktuellen Ukraine-Krise und den damit verbundenen Wandlungen seiner Partei einen Ratschlag mit auf den Weg gegeben:
Er mahnt an ein besonnenes Vorgehen, mehr Nachdenklichkeit und eine weniger militaristische Sprache. Das zögerliche Vorgehen von Kanzler Scholz bei der Lieferung schwerer Waffen hat er als richtig hervorgehoben, insbesondere auch vor dem Hintergrund der Attacken des grünen Waffentrommlers und Atomkriegsverharmlosers Hofreiter und anderer gegen Scholz - letzteres auch noch im Chor mit der selbst ernannten Waffen-Jeanne-d'Arc der FDP Strack-Zimmermann sowie den CDU-Kriegstreibern Merz, Kiesewetter und Wadephul.
Und in Anbetracht der in den letzten Monaten vollzogenen moralischen Wende der Grünen erinnert er an alte, bewährte Prinzipien:
„Bei jedem Krieg und bei jeder Kriegsbeteiligung, auch wenn es nur Waffenlieferungen sind: Bedenke das Ende. Man muss sehen: Was kann passieren, was riskiert man. Wir sind für jede Waffe, die wir liefern, verantwortlich.“
https://www.freitag.de/autoren/sigismundruestig/von-klima-zu-wirtschaftshoerig-wundersame-verwandlungen-von-gruen-zu-olivgruen-von-erneuerbaren-zu-fossilen-energien
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