Ansicht umschalten
Avatar von Karl Sten
  • Karl Sten

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2015

OT Und wieder ist ein russischer Top-Manager gestorben ...

... hat wohl nicht genügend für die russische Logistik in Richtung Ukraine gekämpft.

Das Opfer war Pawel Ptschelnikow, der Direktor der Tochtergesellschaft der russischen Eisenbahnen.

https://www.blick.ch/ausland/naechster-mysterioeser-todesfall-in-russland-eisenbahn-manager-tot-auf-dem-balkon-gefunden-id17921057.html

Die hohe Anzahl an Oligarchen und Topmanagern, die eines unnatürlichen Todes sterben, ist weltweit einzigartig. Das erweckt den Eindruck eines Führungsstil wie Stalin - Leute die in Ungnade gefallen sind werden einfach öffentlich ermordet.

Die russische Revolution frisst mal wieder ihre Kinder.
angelehnt an Pierre Vergniaud, 1793, letzte Worte auf dem Pariser Schafott.

Wozu Zivilsation oder Rechtsstaat, wenn man auch einfach nach russischer Geheimdienstart Menschen liquidieren kann.

Oder glaubt wirklich jemand, die russischen Manager hätten plötzlich Gefallen an japanischen Tugenden gefunden und würden bei Fehlern Harakiri machen.

Selbst wenn Putin das nicht selber angeordnet hat, so ist das doch gefährlich für Ihn - falls jemand auf den Gedanken kommt - ob berechtigt oder nicht - das er das nächste Opfer ist.

Russland hat sich von der Zivilisation verabschiedet und ich sehe Russland jetzt als Failed State. Und so muss er behandelt werden.

Und jeder, der hier Russland unterstützt, sollte sich fragen, ob er wirklich in einem so dystopischen Gesellschaftsmodell leben will, wie es Russland vorlebt.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten