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mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Re: Russland will ja nicht reden.

MasterDust schrieb am 30.09.2022 11:51:

i-n-t-e schrieb am 30.09.2022 11:34:

Da bestand auf beiden Seiten keine Bereitschaft zur Umsetzung.
Nur hätten die Russen sich da durchaus klüger verhalten können. Oder einfach nur die besetzten Regionen annektieren können, um fakten zu schaffen. Dann hätte es zwar auch einen kurzen Aufschrei gegeben, aber irgendwann wäre ähnlich wie bei der Krim wieder Ruhe gewesen. Aber Putin hat den Hals halt nicht voll bekommen, und nun hat er den Salat.

Hier ist ein valider Punkt, es hätte nicht zwingend zu einem Krieg kommen müssen, so sehr er auch vom Westen forciert und gewollt war (Biowaffenlabore, Unterdrückung der russischen Minderheiten, Bürgerkrieg, etc.). Allerdings ist ja hier nun der Punkt erreicht, wo Putin Fakten schafft.

Biowaffenlabore?! Ernsthaft!? Hast mal die "Beweise" gecheckt? Völliger Standard-Laborbedarf, und die Kooperationspartner sind ganz gewöhnliche Uni-Institute. Oder irgendwelche Tropeninstitute. Lächerlich.
Und wo schafft er "Fakten"? Seitdem er irgendwelches Zeugs von "russischem Territorium" und Annexion gesabbelt hat, habeb die Ukraine doch schon wieder strategische Zentren erobert. Dolle "Fakten" LOL.

Nein, mit Verlaub, so funktioniert Diplomatie nicht.

Der Westen hat alles getan, damit der langersehnte Krieg endlich ausbricht und ist jetzt, offensichtlich, keinerlei Interesse daran ihn schnell zu beenden oder überhaupt zu beenden.

Der Westen hat aber nicht angegriffen.
Selber schuld. Nun muss Putin halt mit den Konsequenzen leben.

Schon klar, dass der Westen nicht angegriffen hat. Denn, wie jeder wissen sollte, der Westen greift nur an, wo er denkt, dass er gewinnen kann. Und selbst das klappt meistens nicht. Vietnam, Afghanistan, Mali *hust Nicht, dass nicht trotzdem haufenweise Zivilisten ermordet werden, aber das sind ... wie gesagt man so schön .... Kollateralschäden.

Hinzukommt, dass der Westen eben, wie erwähnt Alles getan hat für die Eskalation.

Russland führt seit 10 Jahren eine Kriegswirtschaft und hat alles in diesen Angriff investiert.
Da konnte der Westen gar nicht eskalieren.
Naja. Zim glück bringen die Russen keine Zivilisten un (Ironie).

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Disclaimer: (weil es genug Menschen gibt, die das nicht kapieren) Ich verurteile den russischen Krieg aufs Schärfste, und bin absolut für Frieden.

Allerdings mache ich nicht den Fehler die Rolle des Westens in diesen Krieg auszublenden.

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Klar, manchen westlichen Kräften kommt der Krieg nicht ungelegen, gerade die Ukrainer sehen jetzt die Chance, die Krim das erste Mal tatsächlich ukrainisch zu besetzen, denn die Krim ist toll, nur eben besser ohne die Russen die dort leben.

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Manchen? Der Westen freut sich gerade wie Lumpi in Nachbarsgarten, dass endlich Krieg ist. Waffen, Waffen, nochmal Waffen. Wuhu! Allerdings, denke ich, neutral betrachtet, nicht, dass das so einfach wird, wie der Westen sich das vorstellt.

Irgendwie ist den meisten Menschen im Westen (insbesondere den Verantwortlichen) nicht klar, wie sehr sich Russland noch zurückhält. So naiv kann man doch nicht sein, um nicht zu Wissen, das Russland durchaus die Ukraine in Schutt und Asche legen könnte (ohne Atomwaffen). Aber klar, deswegen funktionieren Strom, Wasserversorgung, Bahnlinien, etc. und es wurden und werden Fluchtkorridore geschaffen.

Oh Wait. Der Westen ist ja militärisch SO überlegen. Ist klar.

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Das einzige das Putin noch man kann ist früher oder später Nuklearwaffen einzusetzen. Einzig die Verteidigung der Krim und kleinerer Regionen hat konventionell noch eine geringe Chance.

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