Die Überlegung ist die, dass Putin eine taktische Atombombe mit äußerst geringer Sprengkraft im Westen der Ukraine auf eine Scheune wirft.
Der Westen bzw. die USA weiss dann, dass Putin es ernst meint. Die Frage ist dann, was passieren wird? Die Eskalations-Thinktanks und Planer weltweit sind es nunmal gewohnt immer weiter zu eskalieren, wie es seit dem 2. Weltkrieg der Fall ist. Ein Stop, bis hierhin und nicht weiter, ist in deren Plänen nicht vorgesehen und quasi ein Paradoxon. Wir kennen es doch von den etablierten Politikern nicht anders, dass sie gegen AFD, Rockergruppen, Rechte und Nazis rauf- und runterwettern. Die sind ein Kontra oder Gegenwehr nicht gewohnt. Daher findet gegen Putin eine Eskalation statt, da sie ihre Maßnahmen nicht zu spüren bekommen. Und das ist der gefährliche Punkt: macht man nach der ersten Atombombe weiter oder besinnt man sich zumindest auf eine Deeskalation? Ich befürte, dass die USA allerhöchstens kurz Pause machen werden, denn schließlich arbeiten bestimmt 100.000 Mann direkt und indirekt an theoretischen Kriegsspielen gegen Russland und China (und Europa).
Die Russen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Ziel der Nato angreifen oder nahe den eigenen Grenzen (Fallout). Sie werden auch keine Stadt oder Zivilisten beschießen. Sie werden auch keine strategische Waffe zünden. Denn sie kennen die weltweiten Reaktionen auf solch einen Vorfall.