sondern auf den Beitrag von "dermitdemblub" und seine Behauptung über
riesige Gasfelder (geschätzter Wert etwa 12 Billionen $ (12 Trillion $ )
in der Ukraine. Diese Idee, die wie gesagt hier herumzugeistern scheint, wollte ich etwas ins rechte Licht rücken, übrigens ohne jedwede persönliche Animosität gegenüber dem mit dem Blubb.
Sie haben dann diese Behauptung über Erdgasfelder in ihrer Antwort zitiert unter Verlinkung Ihres Beitrages, wo ebenfalls von den angeblich riesigen Rohstoffvorkommen der Ukraine die Rede war. Deswegen die letzte Bemerkung in meiner Antwort, daß ich dahinter genauso große Pferdefüße vermute wie hinter den Gasfeldern. Ich glaube auch nach wie vor, daß das so ist. In allen Einzelheiten auseinanderklamüsern kann ich es nicht, dazu fehlt mir die Zeit.
Was Sie dann schreiben
Moskau soll mittlerweile rund 63 Prozent der ukrainischen Kohle, elf Prozent des Öls, 20 Prozent des Erdgases, 42 Prozent der Metalle und 33 Prozent der Seltenen Erden, einschließlich wichtiger Mineralien wie Lithium, im Griff haben.
sind in der Tat eindrucksvolle Zahlen, aber bezogen auf die als riesig geltenden Rohstoffvorkommen in der GUS würden vermutlich weniger beeindruckende Prozentsätze entstehen. Deswegen glaube ich, daß die Rohstoffvorkommen in der Ukraine als Motivation für den russischen Einmarsch nicht weiter ins Gewicht fallen. Übrigens war eine Diskussion dieser Frage auch nicht mein Ziel, einfach aus Zeitgründen. Ich wollte mit dem Mythos von den diesen angeblich sehr wertvollen ostukrainischen Gasfeldern, und nur damit, aufräumen, so wie mit dem ebenso in diesem Forum herumgeisternden Mythos von der angeblich freiwillig aufgegebenen nuklearen Abschreckungskapazität der Ukraine gegenüber Rußland. Solche Geister nisten sich nämlich leicht dauerhaft ein, wenn man sie nicht zeitnah exorziert.