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  • DrM

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Re: Auf Ihren Beitrag habe ich ja auch nicht geantwortet,

jfmprof schrieb am 27.09.2022 17:26:

sind in der Tat eindrucksvolle Zahlen, aber bezogen auf die als riesig geltenden Rohstoffvorkommen in der GUS würden vermutlich weniger beeindruckende Prozentsätze entstehen. Deswegen glaube ich, daß die Rohstoffvorkommen in der Ukraine als Motivation für den russischen Einmarsch nicht weiter ins Gewicht fallen.

Zwölf Billionen sind zwölf Billionen. Und das alles auf einem Haufen in einem (mit Transportwegen) erschlossenen Land in der Nähe des Schwarzen Meeres ist mehr wert, als wenn es über tausende Kilometer verstreut im Hinterland liegt.

Ich wollte mit dem Mythos von den diesen angeblich sehr wertvollen ostukrainischen Gasfeldern, und nur damit, aufräumen, so wie mit dem ebenso in diesem Forum herumgeisternden Mythos von der angeblich freiwillig aufgegebenen nuklearen Abschreckungskapazität der Ukraine gegenüber Rußland.

Ja, das mit den Kernwaffen ist eine hilfreiche Information, da hatte ich sogar etwas gelernt!

Vielleicht hat jetzt der ein oder andere der die Ukraine für Rohstoffarm hielt (schon gelesen, das Argument), auch was gelernt.

Solche Geister nisten sich nämlich leicht dauerhaft ein, wenn man sie nicht zeitnah exorziert.

Deswegen mein prompter Konter.

BTW: Du hast die eventuell mit dem Öl assoziierten Gasfelder vergessen. Die lassen sich leichter ausbeuten als Schiefergas.

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