tertium non datur schrieb am 23.09.2022 11:55:
Bei Relotius ging es eher darum, dass die Tendenz der Medien, solche privaten Schicksale in menschelnde, vermeintlich "authentische" Reportagen einzubauen, um den Leser noch mehr in die Story einzubinden, zwangsläufig den Romancier im Journalisten weckt.
Ich habe das schon verstanden. Kann sich wohl keiner mehr an die organstehlende Olga Wieber erinnern.
Da muss man schon in den Tiefen der Jauchegrube wühlen.
https://web.archive.org/web/20140713091846/http://russianmoscowladynews.com/2014/07/06/
Diese Story fand auch hier Anklang:
https://www.heise.de/forum/p-24815252/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.09.2022 12:16).