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Re: Ukraine: Boden halten

Momad schrieb am 26.09.2022 13:12:

Auf Kleinigkeiten kommt es manchmal an:

Putin’s aims were always restricted to the elimination of the NATO threat ...

Die Aussage steht in der Vergangenheitsform und wenn man sich den Kriegsverlauf ansieht, war es auch so.

Es gab keinen "NATO-Threat" in der Ostukraine. Die "500 km bis Moskau" sind kein Argument, von anderen NATO-Staaten aus sind es 560 km.

Und es wurden ausgerechnet die rohstoffreichsten Gebiete der Ukraine besetzt...

Das hat sich zweifellos geändert, da der Beschuss mit NATO Waffen unter Anleitung von NATO Militärs, hauptsächlich USA und GB, auf zivile Strukturen und MENSCHEN ständig zugenommen hat

Welche zivilen Strukturen wurden denn von der ukrainischen Armee nachweislich vorsätzlich beschossen. Insbesondere welche zivilen Strukturen in Russland?

Das hat dazu geführt, dass auch Russland jetzt zivile Infrastruktur zerstört (aber zumindest bis jetzt noch keine Hotels in denen Journalisten untergebracht sind).

Jetzt? Wann sind das Theater und das Einkaufszentrum (in denen sich Kinder befanden) beschossen worden? Wann die Wohngebiete mit Clustermunition angegriffen worden? Wann wurden Zivilisten im Auto mit Panzern angegriffen oder einfach so, z.T. mit erhobenen Händen erschossen?

Und dass auf ukrainischer Seite die NATO das Sagen hat kann wohl auch nicht bestritten werden.

Zumindest haben die USA ein Veto-Recht, was die Ziele von HIMARS betrifft und die NATO hat bisher keine Waffen mit langer Reichweite geliefert, um den Krieg nicht nach Russland zu tragen.

Wer hat denn alle Versuche einer friedlichen Lösung bewusst verhindert?

Russland, indem sie einen Krieg begonnen haben.

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