neutrinofinder schrieb am 24.09.2022 14:26:
ich habe nicht gesagt es ginge nur um die Grundfrage ob jemand befragt werden soll (was sich eh selbstverständlich ist) da kam auch ein "UND" (ob man es umsetzten soll).
Dass sie wegen der sicher chaotischen Umstände von vorne herein das Ergebnis anzweifeln habe ich verstanden. Das ist sicher nicht unbegründet, trotzdem kann eine Befragung auch in solchen Zeiten ein Eindeutiges Ergebnis liefern.
Selbst in Deutschland sind Wahlergebnisse bei kaum mehr 50% Wahlbeteiligung immerhin kritisch zu bewerten.
Nur mal so grundsätzlich zum Thema Demokratie, wir meinen heute das bedeutet wir wählen und die Mehrheit entscheidet. So war das aber nicht gedacht, die Idee war man spricht über alles und einigt sich dann auf die beste Lösung. Das mit der Abstimmung war dann der Notnagel wenn man sich nicht einigen kann und um sich dann nicht die Köpfe einzuschlagen macht man dann eine Abstimmung wo die Mehrheit entscheidet (was nicht die beste Lösung sein muss).
Über die Grundsätze der Demokratie sind wir uns ja anscheinend ziemlich einig.
Unter den von Ihnen zugestandenen "chaotischen Umständen" unter militärischer Besetzung, kann nur ein "eindeutiges Ergebnis" zustande kommen das allerdings mit Wahlen und Demokratie absolut nichts zu tun hat.