Es zeigt doch die Verlogenheit der Westlichen Wertegemeinschaft: Schon heute ist klar, dass die diesjährige Getreideernte in der Kornkammer Europas katastrophal schlecht ausfallen wird. Bedingt durch den Krieg, der nun schon seit acht Jahren im Osten der Ukraine tobt, und der vom Westen nicht wahrgenommen werden will, und dem seit Februar tobenden Krieg in der Rest-Ukraine werden die Felder nur ungenügend bestellt. Was dennoch wächst, wird nicht geerntet werden, weil die Felder zerwühlt und vermint sein werden und es an Arbeitskräften fehlt, die Ernte einzufahren und zu lagern. Die wichtigsten Arbeitskräfte sind in der Armee oder haben sich ins Ausland abgesetzt. Unter diesen Bedingungen ist im Winter 2022/23 im Lande selbst mit einer Hungernot zu rechnen. Ein neuer „Golodomor“, diesmal nicht angeblich vom Georgier Stalin organisiert, sondern von den Freunden der Westlichen Wertegemeinschaft, bahnt sich an. Denn diese setzt alles daran, die noch im Lande blockierten Getreidevorräte außer Landes zu schaffen, obwohl die Ukrainer selbst diese in den nächsten Monaten selbst bitter nötig haben werden! „Wir werden nicht nur bis zum letzten Ukrainer kämpfen, wir werden auch noch den letzten Ukrainer verhungern lassen!“ Das ist die von den falschen Freunden der Ukraine ausgegebene Devise.