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  • Makrovir

mehr als 1000 Beiträge seit 11.12.2000

Kriegsbedingte Verknappung ?

Diesem Narrativ muss man schon grundlegens wiedersprechen, da die Verknappung der Lebensmittel vor allem durch die anhaltende Covid Panik und die damit verbundenen Lieferengpässe initiiert wurde.

Auch indien stoppt seine Getreideausfuhr und das hat wohl nichts mit der Ukraine zu tun. Wie alle Länder fürchtet Indien durch die Verzögerungen der Lieferketten kein Getreide einkaufen zu können und will deshalb seinerseits nichts mehr exportieren.

Wenn wir jetzt auf die betroffenen Länder schauen (Somalia und Äthiopien) dann sehen wir 2 Staaten die vor allem durch westliche intervention und CIA finazierte Warlords seit jahren einem blutigen Bürgerkrieg ausgesetzt sind. Insofern ist es vor allem auch der andauernde vom Westen geschürte Konflikt der die Bevölkerung in diesen Ländern gefährdet. Kenia z.B könnte viel mehr Getreide anbauen wenn es die Flächen der Nationalparks nutzen würde, aber internationale Verträge verpflichten Kenia dazu diese Wertvollen anbauflächen als Parks zu erhalten und so wird die eigene Bevölkerung einfach abgeknallt wenn sie sich in den Parks aufhält. Diese Parks waren aber auch genau die Zonen in denen die lokale Bevölkerung den Großteil ihrer Nahrung gefunden oder erwirtschaftet hat. Die so vertriebenen landen dann auch am Mittlemeer wo sie nach dem westlich insszenierten Putsch gegen Ghadafi jetzt keine Arbeit mehr finden sondern von den extrem schwarzenfeindlichen Milizen versklavt und umgebracht werden.

Die Vertreibung und Aushungerung der Bevölkerung hat Methode!

Aus dem Manifest des Kenia Wildlife Service:

Contribution to National Security: KWS is mandated to protect wildlife, people, property and resources of the country. As a disciplined and uniformed service, KWS is supplementing national security.

Combating Wildlife Crime: We have put in place proactive, preventive and reactive measures to enhance the safety of wildlife. Ground and aerial patrolstargeting poachers and to provide security for wildlife, wildlife habitats and tourists.

Specialised units such as the canine unit which has tracker dogs being deployed successfully in active operations to track bandits/poachers and also sniffer dogs at airports and at the port are a powerful disincentive to potential ivory or rhino horn traffickers. SEAL unit in Security Division which is a unit specialised in rapidly responding to emerging security threats to wildlife.

Building synergies with stakeholders to enhance the conservation and protection of our natural resources. These include Kenya Police, Kenya Airports Authority, Kenya Ports Authority, the Judiciary, Kenya Forest Service, National Intelligence Service, Criminal Investigation Department, and Lusaka Agreement Taskforce (LATF) among others.

https://www.kws.go.ke/about-us/about-us?qt-field_collection_quicktabs=4#qt-field_collection_quicktabs

Und auch die Westeuropäischen Umwelt-Konzerne sind mit dabei..

Der WWF unterstützt lokale Wildhüter bei Ihrer Arbeit mit Ausbildung und Equipment.

https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kenia-und-tansania/

Besonders heuchlerisch ist dabei tie Tatsache das durch das Jahrhundertelange Leben der Einheimischen mit der Natur die Tiere nie gefährdet waren erst mit den Ausbeuterfirmen kamen die Umweltprobleme. Aber damit unser Geldadel Großwild jagen kann wird halt schon mal eine ganze Bevölkerung ausgehungert..

https://protectallwildlifeblog.com/did-you-know-that-the-wwf-endorses-the-killing-of-wild-animals/

Die Spekulationen auf den Spot Märkten tragen wesentlich dazu bei die Situation weiter zu verschärfen..

Insofern ist es jetzt enorm heuchlerisch zu behaupten diese Situation sei alleine durch den Ukraine Konflikt entstanden. Der Westen trägt seit jahren dazu bei die Tragödien in Afrika mehr und mehr zu verschlimmern. Aber dreist zu lügen scheint bei uns im Westen eher die Regel als die Ausnahme.

Mfg Makrovir

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.05.2022 11:21).

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