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  • Affenschaukel

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2018

Aus Ermangelung an Themen dank Geländeverluste diskutiert man die Krim

Die Ukraine verliert ukrainischen/russischen/westlichen Quellen (selbst die Desinformations-Think-Tanks gleichen sich langsam an) zufolge seit dem Rückzug Russlands aus den nördlichen und südlichen Gebieten Charkiw und Cherson langsam aber stetig Gelände. Währenddessen gibt es täglich in allen westlichen Medien moderate bis polemische Äußerungen von allen Seiten. Zuletzt gab Melnik in RBK Ukraine an, Deutschland war schuld daran, dass Russland die Minsk-Vereinbarungen nicht einhielt - man habe zu wenig Druck gemacht und nur an sich gedacht. Dass solche Aussagen sonstiger Aussagen in den westlichen Medien widersprechen und alles auf den Kopf stellen, ist Melnik anscheinend egal. Man ist da mittlerweile ziemlich schmerzfrei geworden und meint, die eigene Bevölkerung würde das alles für nachvollziehbar halten.

Es geht darum, die unwiderlegbare Überlegenheit der AFU und des Staates zu propagieren. Da man aber nur schwer Beispiele in der Realität nennen kann, weil es nicht ganz so gut ist, verliert man sich schnell in Planspielen, sobald man wirklich über die Fronten diskutieren möchte. Lieblingsthema: Wie werden wir die Krim zurückerobern?

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