Liesmich! schrieb am 07.04.2023 08:36:
Statt sie jetzt auch noch per Propagandakrieg zu "entgiften". Die Leute, die ich in den Frontregionen kenne, wollen nämlich nur das. Und es ist ihnen inzwischen ziemlich egal zu welchem Land sie gehören. Nur bitte ohne Bomben und Raketen. Also, was soll das?
Sie meinen, das sei überflüssig, nachdem die Russen unter der Bevölkerung bereits "aufgeräumt" hatten?
... "Die einzige Landverbindung zwischen der Krim und dem Territorium der heutigen Russischen Föderation während der zaristischen und sowjetischen Periode war das südöstliche Territorium der heutigen Ukraine, über welches auch die Eroberung der Krim durch Katharina die Große im 18. Jahrhundert stattfand. Daher konnte die Krim 1991 nicht von „Russland“ abgetrennt und 2014 auch nicht mit der Russischen Föderation „wiedervereinigt“ werden. Vielmehr trennte sich die gesamte Ukraine einschließlich der geographisch und historisch zu ihr gehörenden Schwarzmeerhalbinsel 1991 von „Russland.“ ...
... "Zwar ist es richtig, dass die Bevölkerung der Krim seit ihrem Einschluss ins zaristische und später sowjetische Imperium nie von ethnischen Ukrainern dominiert war. Die Mehrheit der Krimeinwohner wurde zunächst von den heute weitgehend pro-ukrainischen Krimtataren und – nach deren schrittweiser Vertreibung bzw. Deportation von der Halbinsel – immer stärker von ethnischen Russen gestellt." ...
● https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/sirius-2018-2006/html?lang=de