Tmüller schrieb am 01.09.2022 16:48:
Russland geht da viel zu vorsichtig vor.
Das ist die politische Vorgabe und wird militärisch erfolgreich umgesetzt.
Hauptsächlich wird da an der Frontlinie geschossen.
Für Russland ist die Ukraine kein Feindesland und für ihre republikanischen Alliierten ist der Donbass Heimat.
Solange die im Westen komplett im Warmen bei Strom sitzen, werden die nicht kapitulieren.
Es liegt meist ein sehr langer Weg zwischen verlorenen Krieg u d der bedingungslosen Kapitulation. Deutschland hat nach der verloren Schlacht um Kursk noch fast zwei Jahre gebraucht.
Die Ukrainer scheinen echt indoktriniert zu sein, dass die das Regime mittragen.
Die Ukraine ist ein gespaltenes Land. Und ja, sicherlich gibt es Indoktrination und staatlichen Terror. Aber viele verteidigen ihre Heimat!
Die sitzen in den Befestigungen und Frontabschnitten und werden zerbombt. Selbst wenn die Verluste nicht so hoch sind, ich würd nach ner Zeit Gaga werden da jeden Tag Beschuss zu hören/spüren und dann selbst nichts machen zu können.
Krieg ist immer Horror.
Mit der Offensive wirds ja eher nichts,
Militärisch ein sinnloser Versuch.
was kein Wunder ist ohne Artillerie und Luftwaffe
Das ist kein Argument, denn die Taliban hatten überhaupt keine Luftwaffe und nur ganz wenig Artillerie. Die Taliban haben die NATO trotzdem aus Kabul vertrieben und in Afghanistan gesiegt.
und je länger das dauert, desto unbeliebter wird Selenski und der Anfangserfolg verfliegt.
Es gab nicht einmal Anfangserfolge. Die Russen haben quasi aktuell eine mongolische Kriegstechnik am Start. Selbst die Aktion der Ukraine mit Spezialtruppen am Kernkraftwerk Fuss zu fasssn ist kläglich gescheitert. Diese Aktion und die Offensive sind auch Ausdruck der Verzweiflung.