spielen die Höhe der Verluste letztlich keine Rolle, sondern nur, ob man sie ersetzen kann.
Im Zweiten Weltkrieg waren die Verluste an Material und Personal der Roten Armee deutlich höher, als die der Wehrmacht. Trotzdem wog jeder Verlust eines deutschen Soldaten oder Panzers 10mal mehr, wie eines sowjetischen. Die Wehrmacht hatte nicht die Mittel, diese Verluste adequat,weder qualitativ noch quantirativ, auszugleichen, die Sowjetunion konnte sie nicht nur ausgleichen, sondern ihre Kampfkraft im Laufe des Krieges sogar noch erhöhen.
Ähnliches derzeit in der UKraine, die Ukraine ist nicht in der Lage ihre Verluste dauerhaft zu ersetzen, während Russland noch ein großes Potential hat, seine Truppen quantitativ und qualitativ aufzurüsten, udn dies auch tut. Zusätzlich haben sich die westlichen Waffen gegen Russland bei weitem nicht so überlegen gezeigt, wie gern propagiert. Die Amerikaner mussten feststellen, das selbst die Russen selbst ihre hochgelobten HIMARS neutalisieren können, in dem sie wege fanden, das GPS, das zur Zielerfassung benötigt wird, lokal zu stören, Von unserem "weltbesten" Panzern gar nicht zu reden, die, wie von militärischen Praktikern vorrausgesehen, in der Ukraine unter den dort herschenden taktischen Bedingungen versagen. Nicht nur die deutschen Leoparden, auch die Panzer und gepanzerten Fahrzeuge der anderen NATO- Mitglieder.
Der amerikanische Colonel und ehemalige führende Offizier von Panzereinheiten im Irak sprach vor längerer Zeit davon, das allerwahrscheinlichkeit nach die Ukraine mindestens das Doppelte an Verlusten wie die Russen zu beklagen hätte. Begründet wurde es vor allem mit der Übermacht der Artillerie und Luftwaffe seitens Russland, sowie der ukrainischen Taktik, in Gruppen ungeschütze Infanterie auf russische Stellungen zu schicken, die dann meistens ausweichen, und ihre eigenen Gräben sobald ukrainische Truppen sie besetzen, geziehlt und vorbereitet, mit überlegender Feuerkraft zu bombardieren, so das ein Halten der Stellung unmöglich ist.