augu13j schrieb am 30.07.2023 15:38:
vollumfänglich zu berichten. Durch Auslassungen und Herunterspielen das Publikum zu beruhigen, um Zweifel am Zermürbungskrieg sowie endlosen Waffenlieferungen ohne diplomatische Perspektive erst gar nicht aufkommen zu lassen, führt in eine gefährliche Sackgasse."
Ist das nicht etwas zu viel verlangt, wurde jemals entsprechend dieser Forderung über einen Krieg berichtet, wenn sein Verlauf dem Berichterstatter nicht vollkommen gleichgültig war. In WK II war in GB sicherlich die Durchhalte-, später Kampfmoral der Bevölkerung/ Armee wichtiger als die objektive Berichterstattung. Letztere musste warten, bis der Krieg zu Ende war.
Wieso wird dann überhaupt die Forderung aufgestellt, die westliche Kriegsberichterstattung solle sich von der russischen unterscheiden?